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Prof. Dr. Kurt Singer

Lehrer-Gruppe:

Konflikt-Gesprächsgruppe - Supervisions-Gruppe
Alltagsprobleme in der Schule – Kann eine Lehrergruppe helfen?

  • Ein Lehrer: „Ich werde mit einem Schüler in meiner Klasse einfach nicht fertig. Er redet dauernd, steckt die anderen mit seiner Aggressivität an, stört meinen Unterricht. Ich hab’ schon alles mögliche versucht, aber ich bin jetzt ratlos...”

  • Eine Lehrerin: „'Du blöde Sau!' schrie Max seinen Klassenkameraden an. Eine Rauferei war zwischen beiden im Gange, als ich ins Klassenzimmer kam. Die Aggression in dieser Klasse wird immer schlimmer. Ich fühle mich hilflos und frage mich: Was kann ich tun?”

  • Eine andere: „Manchmal mag ich mich selber nicht, wenn ich aus dem Unterricht komme, denn ich verhielt mich so, wie ich als Lehrerin eigentlich nicht sein möchte…”

  • Ein Lehrer: „Ich würde gern mit den Jugendlichen in einer freundlichen Beziehung Englisch unterrichten, aber die machen es mir so schwer, merken zu wenig auf…”

  • „Herr K. ist schulbekannt dafür, dass er die Schüler 'fertig macht': sie bloßstellt, auslacht, mit Zensuren unterdrückt, das Ausfragen zur Folter macht. Die Schüler bitten mich verzweifelt, ihnen zu helfen, denn ich bin Verbindungslehrerin. Ich weiß nicht, wie ich mich gegenüber dem Macht-Missbrauch des Kollegen verhalten soll…”

  • Eine Lehrerin: „Ich werde mit dem Problem nicht fertig, durch das unpädagogische Zensieren den Kindern ständig die Freundschaft aufkündigen zu müssen – besonders den Schwachen, die ich ermutigen möchte…”

  • Ein Mathematiklehrer: „Wenn ich auch in meiner Ausbildung nichts über Lernpsychologie erfahren habe – so viel verstehe ich, dass es das Lernen stört, wenn ich Kinder mit überfallartigen Extemporalien in Furcht versetze. Aber es ist doch vorgeschrieben – oder wie macht ihr das?”

  • Eine Kollegin: „An unserer Schule herrscht eine autoritäre Umgangsweise, die kein freundlich-kollegiales Klima aufkommen lässt. Oft ärgere ich mich über meine Gehorsamsbereitschaft, zum Beispiel…”

Solche Themen bewegen uns bei der Supervision in einer Gruppe von etwa acht Lehrerinnen und Lehrern, oder auch in einer kleineren Gruppe, oder in Einzelsupervision. Die Gruppenteilnehmer geben sich Rückhalt, erarbeiten Wege der Verständigung, versuchen, aktuelle Konflikte von „heute” für „morgen” aufzudecken und ursachen-orientiert zu bearbeiten. Dabei entwickeln sie Mut, sich mit dem eigenen Denken, Fühlen und den persönlichen Wünschen erkennen zu lassen. Die Arbeit in der Gruppe unterstützt die pädagogische Eigenständigkeit. Sie ermutigt zu sozialem Ungehorsam, wenn bürokratische Reglementierung und lernpsychologisch widersinnige Vorschriften das persönliche Engagement behindern, denn ohne Ungehorsam gibt es keinen pädagogischen Fortschritt.

Lehrer-Sein ist ein helfender Beruf. Dazu gehört, dass sich Lehrerinnen und Lehrer selbst helfen lassen. Die Arbeit in der Supervision gleicht etwas von dem aus, dass Politiker und Universitäten Kinder nicht für würdig halten, ihre Lehrer für den Beruf so auszubilden, dass sie erfolgreich unterrichten und sich mit Schülern achtsam, respektvoll und lernfördernd auf eine helfende Beziehung einlassen können.

Konflikte gehören zum Schulalltag

Zum Beispiel Schwierigkeiten mit Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, mit Vorgesetzten, Schülereltern – und mit sich selbst. Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich mit solchen Konflikten alleingelassen. Hilflosigkeit und Angst führen leicht zu Machtausübung, Berufsverdrossenheit, zu psychischer Anspannung und psychosomatischen Reaktionen. Probleme, die Lehrerinnen und Lehrer bedrücken:

  • Schwierigkeiten mit dem Selbstbild:
    Kann ich als Lehrerin und Lehrer in der Schule so sein, wie ich bin – oder muss ich eine „Rolle” spielen? Fühle ich mich in der Schule als „ganze Person”?

  • Unbefriedigte Beziehungswünsche:
    Wie kann ich mit den Kindern und Jugendlichen in einen das Lernen fördernden Kontakt kommen? Ist meine Lehrer Schüler Beziehung nur sachbestimmt oder auch persönlich?

  • Lehrer-Schüler-Konflikte:
    Wie werde ich mit „Disziplinschwierigkeiten” fertig? Wie gehe ich mit meiner Angst davor um? Wie komme ich mit schwierigen Schülern in eine Halt gebende Beziehung?

  • Nachlassendes Interesse des Lehrers an den Unterrichtsinhalten:
    Was mache ich, wenn mir der „Stoff” zum Halse raushängt? Wie kann ich mich neu interessieren, damit ich auch in den Schülern Wissbegier wecke?

  • Autoritäts- und Kollegiumskonflikte:
    Wie werde ich mit dem Unterordnungs-System „Schule” fertig? Wie kann ich meine Gehorsamsbereitschaft bearbeiten und mutiger werden?

  • Lehrer-Eltern-Konflikte:
    Eltern haben Angst vor den Lehrern, Lehrer vor den Eltern. Wie kann ich durch Kontakt Spannungen mildern und eine wechselseitig unterstützende Beziehung fördern?

Hilfen erwachsen aus der Arbeit in Gruppen: in pädagogischen Arbeitsgruppen, kollegialen Selbsthilfegruppen, themenzentrierten Interaktionsgruppen (TZI), Fallbesprechungsgruppen (Supervisionsgruppen), Balint-Gruppen. Sie ermöglichen es, Probleme gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten. Im Folgenden beschreibe ich meine Gruppenarbeit mit Lehrern.

Ziele der Konflikt-Gesprächsgruppe

Beziehungskonflikte bearbeiten

In den Gruppensitzungen geht es um Schwierigkeiten, die Kinder machen und haben, um Gruppenprobleme innerhalb der Klasse, um Störungen des Unterrichts, um Auseinandersetzungen im Kollegium, um Angst vor Schülern, um Autoritätsängste von Lehrern, um Probleme mit Schülereltern. Es handelt sich um die Person des Lehrers und um Probleme, die sie in Unterrichtssituationen mit anderen und mit sich selbst hat. Das Gespräch setzt am Schulalltag an und konzentriert sich auf die handelnden Personen. – Genau hinsehen, den Konflikt betrachten, die Situation klären, die Beziehung durcharbeiten gehört zum Kern der Supervision. Es geht nicht um den „Fall” des „schwierigen” Schülers, sondern um Lehrer und Schüler in ihrer konflikthaften Beziehung.

Lebenswünsche wahrnehmen und Neuanfänge wagen

Manche Lehrer sind in ihrer Alltagsroutine gefangen: Wie bringe ich den „Stoff” durch? Wie halte ich Disziplin? Wie schaffe ich meine Korrekturen? Wie komme ich möglichst schnell voran? Wie erfülle ich die behördlichen Vorschriften? Um diese Routine zu unterbrechen, ist es hilfreich, mögliche Resignationspunkte zu betrachten; denn hinter der Resignation steckt verloren gegangene Lebendigkeit. Diese gilt es wieder zu entdecken durch Fragen nach den persönlichen Lebenswünschen; dazu ermutigt die Gruppe: Bin ich als Lehrerin so, wie ich sein möchte? Denke ich über den Sinn meines Lehrer-Seins nach? Gestalte ich den Unterricht zu meiner und der Schüler Zufriedenheit? – Sich die Zeit einzuräumen, um sich wahrzunehmen und sich zu besinnen, weckt Impulse, neu anzufangen: in dieser Stunde, an einem neuen Morgen, in dieser Beziehung, in dieser Woche, in dieser Klasse, mit diesem Kind oder Kollegen…

Selbstwahrnehmung und Selbsterkenntnis anbahnen

Die Gespräche regen an, Grundbedürfnisse von Lehrerinnen, Lehrern und Kindern zu erfassen. Die gestörte Beziehung zwischen Schülern und Lehrern oder die zu Kollegen kann oft als gegenseitiges Missverstehen, als „Sprachverwirrung” herausgearbeitet werden. Konflikte werden durch frühere Erfahrungen mitbedingt. Manchmal werden eigene Impulse in die Schüler hineinverlegt. Lehrerinnen und Lehrer lernen Jugendliche besser verstehen, wenn sie sich mit ihrer eigenen Kindheit auseinander setzen: Selbstwahrnehmung fördert die Fremdwahrnehmung.

Angstfreie Kontakte ermöglichen

Die Supervisionsgruppe unterstützt Lehrer darin, mit den Schülern angstfreier in Kontakt zu kommen und die pädagogische Beziehung zu verbessern. Sie entlastet von unstimmigen Schuldgefühlen und macht toleranter sich selbst und anderen gegenüber. Durch das Wahrnehmen persönlichen Erlebens werden Probleme besser erkannt. Die Gruppe gibt Rückhalt und hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei, Hilflosigkeit zu überwinden. Das Gruppengeschehen selbst ruft Ängste wach, die unmittelbar bearbeitet werden können.

Gewaltfrei miteinander umgehen lernen

Das übliche pädagogische Handeln ist weitgehend davon geprägt, mit den Schülern etwas zu „machen”, über sie zu verfügen, sie mit bestimmten Methoden zu etwas zu bringen. Die Konflikt-Gesprächsgruppe ist als Suche nach Wegen zu verstehen, wie das Machtprinzip durch das Sympathieprinzip überwunden und wie aus dem Gegeneinander ein Miteinander werden kann. Es geht weniger um Erziehung als um Beziehung. Sanfte Prozesse tun nicht nur den Kindern, sondern auch dem Lehrer selbst gut.

Ermutigende Erfahrungen mitteilen und austauschen

In manchen Lehrerkollegien besteht die Neigung, zu klagen und anzuklagen, zu schimpfen und Schuld zuzuweisen, Missmut und Unzufriedenheit zu äußern. Das begünstigt eine resignative Stimmung. Die Gruppe baut die Scheu ab, auch von dem zu reden, was gut geht: von geglückten Erfahrungen im Unterricht, im Umgang mit Kindern, von gelungenen Experimenten, von persönlichen „Erfindungen”, von der Freude am Schulehalten… Aus den Gruppengesprächen erwachsende Anstöße werden verfolgt, geglückte Veränderungen auf die wirksamen Elemente hin untersucht.

Der äußere Rahmen – Zum Ablauf der Konflikt-Gesprächsgruppe

Wichtige Merkmale der Arbeit in der Supervisionsgruppe sind:

Über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten

In einer Gruppe von acht bis zehn Teilnehmern werden erzieherische und unterrichtliche Probleme bearbeitet – und zwar vor allem deren Beziehungsaspekte. Die Gruppe kann vierzehntätig jeweils zweistündig stattfinden. Sie kann aber auch als Blockveranstaltung durchgeführt werden, zum Beispiel zwei Doppelstunden oder mehrere an einem Nachmittag und Abend oder Wochenende. Dabei ist es zweckmäßig, Blockseminare in größeren Abständen zu wiederholen.

Problemsituationen von „heute” berichten – Die Arbeit soll „für morgen” helfen

Die Lehrerinnen und Lehrer berichten so offen wie möglich Konfliktsituationen und Schwierigkeiten aus ihrer täglichen Schularbeit: am besten etwas von heute, das für morgen bedeutsam ist. Die Gruppenmitglieder versuchen bei der Schilderung des Problems, ihre eigenen Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, sich in die Lage der Berichtenden einzufühlen, die Schwierigkeiten zu verstehen, Handlungsmöglichkeiten auszuphantasieren. Das ist bezogen auf den jeweiligen Schüler, auf die berichtende Lehrerin und auf das „Hier und Jetzt” der Gruppensituation. Die Schilderung des Konfliktes kann bei den Gruppenteilnehmern Gefühle auslösen, die die vorgetragene Problematik besser verstehen lassen.

Das Persönliche aussprechen und sich begreifen lassen

In der Gruppe geht es darum, den Mut zu entwickeln, sich mit den eigenen Gefühlen einzulassen. Dazu ist es notwendig, alle Gedanken, Wünsche, Phantasien, Vorstellungen, in sich aufsteigen zu lassen. Je mehr es gelingt, im Schutz der Gruppe spontane Einfälle unzensiert mitzuteilen, desto unmittelbarer nimmt der Einzelne sich selbst und die anderen wahr. Sich „Probleme von der Seele reden” ist angstmachend, aber es lindert Spannungen. Das gesprochene Wort hilft dabei, das Problem zu begreifen und zu klären. – Persönliche Mitteilungen dürfen nicht aus der Gruppe hinausgetragen werden; die Gruppenmitglieder verpflichten sich zu Verschwiegenheit.

Wegkommen von der Frage nach „Richtig” und „Falsch” – „Wer bin ich?”

An Stelle der Fragen „Was mache ich als Lehrerin oder Lehrer falsch? Wie könnte ich es richtig machen?” treten die Fragen: „Wer bin ich? Wie möchte ich sein?” und „Wer ist das einzelne Kind?” – Das bedeutet, die tief in der Lehrerrolle verankerte Frage nach „Richtig” und „Falsch” bei Seite zu lassen. Nicht Verursacher, Täter und Opfer werden gesucht, sondern Wünsche, Ängste, Einstellungen und Abwehr. Dadurch wird es möglich, entwicklungsstörende Machtbeziehungen aufzulösen, uns selbst und andere wahrzunehmen, ohne gleich zu beurteilen. Das ist schwierig, weil die Gesellschaft darauf ausgerichtet ist, zu bewerten. Indem wir sagen „Das ist richtig”, „Das ist falsch”, stehen wir der Selbstwahrnehmung im Wege und blockieren die schöpferischen Kräfte.

Den Ist-Zustand genau wahrnehmen – Konflikte aufdecken und ursachen-orientiert bearbeiten

Für Lehrerinnen und Lehrer ist es schwierig, sich vom Bewertungsdenken frei zu machen. Sie müssen ständig Lernziele erreichen, Erziehungsziele anstreben, mit Ziffernnoten bewerten. Sie sind so auf den Sollens-Zustand fixiert, dass es ihnen schwer fällt, den Ist-Zustand wahrzunehmen. In der Lehrer Gruppe wird vor allem danach gefragt, was ist, und nicht danach, was sein soll. Es geht nicht in erster Linie darum, eine bessere Lehrerin zu werden, sondern in der Schule besser leben zu können – und damit bessere Lernbedingungen zu schaffen.

Die Gruppe als Erfahrungsraum nutzen – Die Konfliktfähigkeit stärken

Kontakt ist ein wichtiges Element der Gruppe. Die Beziehung zu anderen Gruppenmitgliedern unterstützt die individuelle Introspektion: die nach innen, auf das eigene Bewusstsein gerichtete Beobachtung, das Wahrnehmen innerseelischer Vorgänge. Durch die sozialen Kontakte in der Gruppe wird der Einzelne darin unterstützt, verdrängte und abgespaltene Aspekte seines Selbst zu erkennen. Die Gruppe ist Erfahrungsraum dafür, aufmerksam, offen und rücksichtsvoll miteinander umzugehen, ohne Konflikte zu unterdrücken. Diese Erfahrung ermutigt dazu, auch im Schulkollegium unmittelbare Beziehungen zu wagen.

Selbsterfahrung nur im Rahmen der pädagogischen Situation ermöglichen

Das Geschehen in der Gruppe macht wahrnehmungs- und erlebnisfähiger. Deshalb soll das persönliche Erleben des Einzelnen so weit wie möglich in den Gruppenprozess hereinkommen. Die Konflikt-Gesprächsgruppe ist jedoch keine Selbsterfahrungsgruppe. Die Selbsterfahrung bleibt auf die pädagogische Situation der Schule begrenzt. Es handelt sich nur um eine auf den Unterricht bezogene Selbsterfahrung, in der bewusste und unbewusste Probleme der Teilnehmer nur im Hinblick auf Konflikte in der Schule bearbeitet werden. Das schließt nicht aus, dass die Gruppe für Einzelne auch therapeutisch wirken kann.

Durch die Arbeit in Lehrergruppen zur Veränderung der Schule beitragen

Die Arbeit in Konflikt-Gesprächsgruppen regt zu ganzheitlichem Denken und Handeln an. Schulpolitische und gesellschaftliche Fragen sind nur insoweit Inhalt, als sie den Einzelnen unmittelbar betreffen. An vielen Schwierigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern wird allerdings deutlich, wie die psychosozialen Umstände der Schule an den Konflikten beteiligt sind oder sie gar verursachen. Deshalb kann die aufdeckende Konfliktbearbeitung dazu führen, sich für eine demokratische und humane Schule einzusetzen. Dieser politische Schritt ist zwar nicht Inhalt der Konflikt-Gesprächsgruppe. Aber da die Gruppe den Anspruch hat, Lehrern zu mehr Eigenständigkeit zu verhelfen, trägt sie dazu bei, die Schule von unten zu verändern.

Als Leiter von Lehrergruppen die Eigenständigkeit unterstützen

Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter unterliegen der Schweigepflicht. Sie ermöglichen durch aufdeckendes Vorgehen Einsichten darüber, wie Konflikte entstehen und wie sie bearbeitet werden. Gruppenleiter begeben sich zwar als Person voll in die Gruppenbeziehung hinein, stören diese aber nicht durch persönliche Probleme und Anliegen. Indem sie konfrontieren und aufdecken, fördern sie in den Gruppenteilnehmern den emanzipatorischen Prozess der Selbstwerdung im Rahmen beruflicher Arbeit. Dabei versuchen sie, durch ihre Person glaubwürdig jene Gruppenziele zu vertreten, welche die Ziele der Konflikt-Gesprächsgruppe sind.


Lehrerinnen und Lehrer, die interessiert daran sind, an einer Lehrergruppe teilzunehmen, können sich für weitere Informationen an mich wenden:

Prof. Dr. Kurt Singer
Heckenrosenstraße 8
82031 Grünwald bei München
Telefon: 089 / 641 21 62

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